Beschreibung
Amtsgebäude
General SPANNOCCHI
Emil SPANNOCCHI (1916-1992)
1934 EINTRITT ALS EINJÄHRIG FREIWILLIGER IN DAS BUNDESHEER DER ERSTEN REPUBLIK
1938 AUSMUSTERUNG AN DER THERESIANISCHEN MILITÄRAKADEMIE
1939-1945 DIENST ALS OFFIZIER IM ZWEITEN WELTKRIED
1954 EINTRITT IN DIE B-GENDARMERIE
1955 ÜBERNAHME IN DAS BUNDESHEER DER ZWEITEN REPUBLIK
1957 KOMMANDANT DER PANZERTRUPPENSCHULE
1960 KOMMANDANT DER 9. PANZERGRENDAIERBRIGADE
1961 KOMMANDANT DER STABSAKADEMIE
1967 ERSTER KOMMANDANT DER LANDESVERTEIDIGUNGSAKADEMIE
1973 ERSTER ARMEEKOMMANDANT
MILITÄRSTRATEGE UND BEGRÜNDER DER RAUMVERTEIDIGUNGSDOKTRIN
BUNDESMINISTERIUM FÜR LANDESVERTEIDIGUNG
JÄNNER 2020
General Spannocchi (1916-1992) war einer der bemerkenswertesten Offiziere des Bundesheeres der Zweiten Republik. Es war letztendlich seine Doktrin der Raumverteidigung, die im Rahmen der Verteidigungsbemühungen Österreichs im Kalten Krieg umgesetzt und mit großem personellen und materiellen Aufwand realisiert wurde. Mit seiner Verteidigungsstrategie hat er Generationen von Soldaten geprägt und ist nach wie vor weit über die Grenzen Österreichs als bedeutender Militärstratege bekannt. Spannocchi leitete im heutigen AG Stiftgasse zehn Jahre lang die Stabsakademie. Er legte die Grundsteine für die Aufwertung zur Landesverteidigungsakademie. Gerade mit General Spannocchi wird, dem Leitbild der Traditionspflege folgende, der Fokus auf das Bundesheer der Zweiten Republik gelegt.
Quellen: keine Angabe
Größe: 0,9 m x 0,6 m