Das Denkmal wurde in knapp 5 Wochen von Herrn Brigadier i.R. Professor Wilhelm Wurzer, der der Akademie als langjähriger Artilleriehauptlehrer und Kommandant des Schulbataillons stets verbunden war, gefertigt.

Der Künstler interpretierte das Thema und damit sein Werk folgendermaßen (nach der Rede des Akademiekommandanten KKdt Fitzal zur Denkmalsenthüllung).

Charakter des Militär- und Offiziersberufes:
Strenge, klare Linie, Geschlossenheit in Idee und Formation

Tradition:
ritterlich-soldatische Werte in Bezug auf Disziplin, Ordnung, Korpsgeist, Verantwortungsbewusstsein, Schutz der Schwachen, Dienst für eine höhere Sache

Tugenden:
Härte, Kraft, Mut, Standhaftigkeit

Ausstrahlung:
Ruhe, Gelassenheit, Ernsthaftigkeit, Souveränität im Denken und in der Führung, defensiver, aber wirkungsvoller Charakter

Zukunftsidee:
Weitblick, Offenheit für neue Entwicklungen

Das Material ist ein Sandstein aus St. Margarethen, das gleiche Material, aus dem die Burg nach dem 2. Weltkrieg wieder aufgebaut wurde und aus dem auch der Gedenkstein für die im Dienst verunglückten Offiziere der zweiten Republik besteht.

Der Aufstellungsplatz ist so gewählt, dass der Blick der Statue zur Stifterin Maria Theresia gerichtet ist, gleichsam zur "Schützerin und Bewahrerin" - eine Referenz an die Gründerin der Militärakademie, deren Ideen im Bezug auf die Ausbildung von Offizieren trotz Stürmen und Tiefpunkten 250 Jahre überdauert haben.

Das Denkmal wurde am 13. Dezember 2002 - am 250. Jahrestag der Gründung der Theresianischen Militärakademie - enthüllt.

Quellen: keine Angabe

Größe: keine Angabe